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Dienstag, 12. Februar 2008

Ringsum leuchten Funken

funken
Mit einem Feuerzauber wurde schon im Mittelalter die Fasnet beendet. Am Wochenende ist es wieder soweit und vielerorts im Schussental leuchten die Funkenfeuer. "Die Feuer sollen signalisieren: Jetzt ist Fastenzeit", erklärt Stadtarchivarin Beate Falk.

In Ravensburg wird am Sonntag, 10. Februar, um 19 Uhr auf der St. Christina-Höhe ein Funken angezündet. Der Musikverein St. Christina ist Organisator des Feuerspektakels.

In Schmalegg zündet der Funkenbauverein Schmalegg schon am Samstag, 9. Februar, um 19 Uhr den Funken an, in Mühlsteig, in der Nähe des Schmalegger Sportplatzes. Und auch die Funkengemeinschaft Wippenreute verbrennt die Fasnet bereits am Samstag, los geht es ab 19.30 Uhr.

Ebenso brennen in der Gemeinde Taldorf Funken. Nach Einbruch der Dunkelheit sorgt der Narrenverein Bavendorf dafür, dass am Sonntag, 10. Februar, die Fasnet verbrannt wird. Und die Landjugend Taldorf zündet ab 19 Uhr in Wernsreute einen Funken an.

In Eschach sind es die Dorfgemeinschaften, die die Funken jeweils ab 19 Uhr zum lodern bringen. In Torkenweiler wird der Funken auf dem Funkenplatz, unterhalb von Sickenried, entzündet, in Oberhofen auf dem Rettichfestplatz in der Waidenhoferstraße und in Untereschach beim neuen Kinderspielplatz zwischen Unter- und Obereschach.

Auch in Weingarten gibt es einen Funken, organisiert von der Katholischen Jugend Weingarten. Auf dem ehemaligen Truppenübungsplatz Nessenreben geht es am Sonntag, 10. Februar, um 18.30 Uhr los. Besonders bekannt ist der riesige Funken der Funkenbauer Mochenwangen. Das Spektakel beginnt um 19 Uhr, am Ortsausgang Richtung Aulendorf.

Schlägerei wegen Dreck

Radolfzell Zu einer Schlägerei zwischen zwei Männern kam es im Ortsteil Güttingen. Der Grund: Unterschiedliche Auffassungen über die Sauberkeit. Es begann mit einer Ruhestörung, danach ging es richtig heftig zu: Am Montag gegen 20.30 Uhr rückte deshalb die Polizei in den Radolfzeller Ortsteil Güttingen aus, wo es zwischen einem nüchternen 61jährigen Mann und einem mit nahezu zwei Promille alkoholisierten 42jährigen Wohnungsinhaber unterdessen zum Austausch von Schlägen gekommen. Der aggressive 42-Jährige drohte seinem Kontrahenten mehrfach weitere Schläge an. Grund für die Meinungsverschiedenheiten war wohl die Absprache von Modalitäten über anstehende Putz- und Aufräumarbeiten. Aufgrund einer völlig verschmutzten und mit Hundeexkrementen übersäten Wohnung sind wohl auch intensivere Reinigungsarbeiten von Nöten. Während die Polizeibeamten im Haus noch weitere Abklärungen vornahmen, kam es wieder zu lautstarken Auseinandersetzungen, begleitet durch Hundegebell, weshalb Verstärkung gerufen und der 42-jährige Mann in Ausnüchterungsgewahrsam genommen wurde.

Mann prügelt Ehefrau

Friedrichshafen Wegen Körperverletzung hat sich ein 43-jähriger Mann zu verantworten, der am Sonntag gegen 15 Uhr mit seiner Ehefrau in Streit geraten war. Nach Polizeiangaben blieb es nicht bei Worten: Der Mann schlug mit den Fäusten auf seine Ehefrau ein, die daraufhin die Polizei alarmierte. Die Beamten sprachen einen Platzverweis gegen den 43-Jährigen aus und leiteten ein Strafverfahren gegen ihn ein.

Polizei schnappt in zwei Stunden zwölf Sünder

Hefigkofen Mehrere Verkehrsverstöße hat die Verkehrspolizei am Montagvormittag zwischen 10 und 12 Uhr bei Kontrollen auf der B33 bei Hefigkofen registriert. So leiteten die Beamten in diesem Zeitraum gegen zwölf Autofahrer Verwarnungs- und Bußgeldverfahren ein, die die zulässige Höchstgeschwindigkeit überschritten hatten. Einer von ihnen war mit 108 km/h anstelle der erlaubten 70 km/h unterwegs. Darüber hinaus ertappten die Polizisten drei weitere Fahrer, die ohne Freisprecheinrichtung während der Fahrt telefonierten, ein weiterer überholte im Überholverbot.

Verkehrskontrollen auf der B33 bei Hefigkofen

Ein Autofahrer musste seinen weiteren Weg zu Fuß fortsetzen, nachdem ihm die Polizisten die Weiterfahrt untersagt hatten. Grund hierfür waren zahlreiche technische Veränderungen an der Radaufhängung, in deren Folge das Fahrzeug nicht mehr verkehrssicher war. Technische Veränderungen waren auch am Mofa eines 52-jährigen Mannes vorgenommen worden, den eine Polizeistreife in der Nacht zum Dienstag, gegen 23.00 Uhr in Oberteuringen überprüft hatte. Da der 52-Jährige nicht im Besitz der für diese Motorleistung erforderlichen Fahrerlaubnis ist, leiteten die Beamten ein Strafverfahren wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis gegen ihn ein und stellten den fahrbaren Untersatz sicher.

Nächtlicher Blitzeinbruch

Schopfheim Ein Blitzeinbruch wurde heute kurz nach 2.30 Uhr in der Schopfheimer Innenstadt in einen Elektronikfachmarkt verübt. Obwohl die Polizei Minuten später nach der Alarmauslösung am Tatort war, waren die Täter bereits über alle Berge.

Unbekannte klauen Laptops und Handys - Rund 20000 Euro Schaden
Sie hatten zuvor ein Schaufenster eingeschlagen, waren eingestiegen und hatten mehrere Laptops sowie an die 20 Handys gestohlen. Hierbei wurde mit Brachialgewalt vorgegangen und unter anderem Vitrinen zerstört. Der Gesamtschaden beläuft sich nach ersten Schätzungen der Polizei auf 20000 Euro. Die Polizei fahndete mit mehreren Streifen, allerdings ohne Erfolg. Derzeit gibt es keine Erkenntnisse über die Täter.

Polizei sprengt Dealerrunde

Schopfheim Mitten in ein Dealgeschäft platzte die Polizei am Montagnachmittag im Schopfheimer Stadtpark. Dort hielten sich vier polizeibekannte Männer auf, die sich beim Erblicken der Streifen trennten und sich verstreuten. Einer der Männer begab sich zu einem Mülleimer und versuchte dort heimlich etwas zu deponieren.

20 Gramm Haschisch entdeckt - Vier Männer festgenommen
Dies entging den aufmerksamen Ordnungshütern nicht und sie durchsuchten den Mülleimer. Hierbei fanden sie eine kleinere Tüte mit knapp 20 Gramm Haschisch. Daraufhin wurden die vier Männer vorläufig festgenommen und durchsucht, wobei weitere Rauschgiftutensilien und Bargeld zum Vorschein kamen. Allem Anschein nach wurde innerhalb der Gruppe mit Rauschgift gedealt. Die vier Männer wurden zum Polizeirevier gebracht und dort weitere Ermittlungen aufgenommen.

Vier Frauen bei Busfahrt verletzt

Konstanz Leicht verletzt wurden vier Frauen während einer Busfahrt in Konstanz.
Grund war die Vollbremsung des Busfahrers.
Vorausgegangen war, dass ein 51-jähriger Mann auf dem Gehweg unterwegs gewesen war. Auf Höhe des Fußgängerüberweges (Rosgartenstraße) ging der ortsunkundige Mann an der dortige Baustelle geradeaus weiter und lief auf die Fahrbahn. Hierbei übersah er den gesamten Fußgängerüberweg einschließlich der rot zeigenden Ampel, die Beschilderung -Durchgang für Fußgänger verboten - und den von links kommenden roten Stadtlinienbus.

Fahrer vermeidet durch Vollbremsung Zusammenstoß mit Fußgänger
Dem 59-jährigen Busfahrer gelang es zwar durch eine Vollbremsung einen Zusammenstoß mit dem Fußgänger zu vermeiden. Im Bus wurden durch das abrupte Bremsmanöver jedoch vier Frauen leicht verletzt. Der Fußgänger hatte den Vorfall nicht bemerkt und wurde erst hinterher durch den Busfahrer auf die Tat angesprochen. Sachschaden entstand nicht.

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